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Finistra

Finistra

Schon der Opener zeigt es, sobald die ersten sphärischen Töne erklingen: Die Magie von Blackmails ‚Bliss, Please’ hinterlässt ihre Spuren. Trotzdem ist hier etwas anders. Es ist nicht nur die Stimme, sondern auch die Art des Gesangs, die sich vom großen Bruder absetzt. Sogar die gelungene Busstop-Coverversion der Hollies ist hier bestens aufgehoben. ‚Finistra’, ein abwechslungsreiches und dabei doch ungemein homogenes Album, das sich in einem Zuge durchhören lässt, ohne langweilig zu werden. Der musikalische Einfluss aus den 60ern verbunden mit den harten Riffs von Kurt Ebelhäuser ergibt eine unnachahmliche Mischung.