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Sarsaparilla

Sarsaparilla

Man sollte vorsichtig mit dem Begriff Kult umgehen, aber bei dieser Band kommen wir dem schon sehr Nahe. Fans und Journalisten überschlagen sich und das Label hat Tränen in den Augen bei jedem neuen Release.

Kurz nach dem Remake “Heliophobia” folgte im April 2010 “Sarsaparilla” als mittlerweile siebtes Album. In Sound und Produktion ein Meisterwerk des Trios, das wieder in Originalbesetzung spielt.

In Klang, Produktion, aber auch Songtechnisch auf höchstem Niveau, mit vielen Überraschungen und ohne Grenzen. SCUMBUCKET spielen in einer eigenen Liga. Beatlesquer Noiserock oder lärmender 60s-Pop. “Berührt unmittelbar, ist pure Emotion” (Intro) oder wie es Plattentests so schön formuliert:  “Staring at open skies”, wie das neunte Stück auf  “Sarsaparilla” heißt, mündet am Schwanzende in eine Orgie, in der sich Gitarrensoli und Hammonds softbumsen, bis man dieser Platte einen Ab-16-Sticker verpassen möchte. Und in “Pray for the devil ray” muss man sich geschlagen geben, bei all den Bögen und Schlenkern, die Scumbucket um ihre Melodien fahren.”