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Lowlands

Lowlands

Das Quartetts aus Baltimore / USA wurde anfangs mit den DOORS verglichen, später kam DANZIG als Journalisten-As aus dem Ärmel un andere verschwurbelten “neben den Genannten u.a. BLACK SABBATH (in freundlich), die ROLLING STONES, die von SYD BARRETT gepraegten PINK FLOYD und ein Hauch NEIL YOUNG-Americana”. Nicht schlecht! Man kann sich einiges vorstellen. Klar sind die späten 60er und frühen 70er Grundlage, aber man hört THE FLYING EYES genauso ihr Alter an, denn die Vier sind in den frühen Zwanzigern und kennen ebenso KYUSS, QUEEN, CLUTCH und andere, die den Rückspiegel eingebaut haben, aber Vollgas nach Vorne preschen.

 

Der Sound auf dem aktuellen Longplayer ist schwerer, die Gitarren noch tiefer und Distortion das Zauberwort. “Lowlands” glänzt durch seinen homogenen Sound, der von Beginn an überzeugt. Wieder sind es die Songs und die Stimme, die die Qualität der Band krönt.

Wenn der WDR Rockpalast schon in diesem Stadium zugreift, weiß man um die Klasse einer Band. Aber auch ein Slot auf dem Orange Blossom Festival, wo man die Band nicht sofort als Gast erwartet, ist ein Gütesiegel.

 

Bei Gründung der Band im Jahr 2007 waren die Mitglieder noch blutjung: Sänger William Kelly war 18, seine Mitstreiter Adam Bufano (Gitarre, Orgel), Mclean Hewitt (Bass) und Elias Schutzman (Schlagzeug) gerade mal 19 Jahre alt. Die erste EP “Bad Blood” kam ein Jahr spaeter und die EP “Winter” im Jahr 2009. Beide wurden dann zu ihrem Debut-Album zusammengefasst, dem 2011 “Done So Wrong” folgte.