Produktbeschreibung
Das dritte Album seit Poncho Geburt. Eine Band, die sich vor 4 Jahren mit „Poncho Express“ an einem Punkt neu erfunden hatte, wo andere stagnieren oder sich endlos wiederholen. Stattdessen legte das Quintett zwei überzeugende Alben hin.
Auf beeindruckende Weise hat man sich einen eigenen Platz in einer zum Platzen gefüllten Schublade erkämpft, die gern den Stempel „Retro“ trägt. Favoriten kommen aus den goldenen 70ern, man wühlt in Kisten mit Krautrock, Progressive, Fusion, aber auch Space-, Psychedelic-, Stoner- oder Bluesrock. Die Koordinaten sind bekannt, doch kann man lange blättern, um aktuelle Bands zu finden, die vergleichbar klingen.
Mit „Flying To The Stars“ geht man nun weitere Schritte oder hebt, um im Bild zu bleiben, in ganz andere Sphären ab. Quasi ungewollt ist ein Konzept-Album entstanden.
Es sind die Details, die einen begeistern. Die Transparenz im Sound, gleichzeitig kraftvoll und direkt. „Flying To The Stars“ groovt, ist voller Melodien und großer Momente. Hier mehrstimmige Gesänge, dort ein bellender, rüpelhafter Frontmann. Gekonnte Bläsersätze und gute Songs. Ein Album, das man sich erarbeiten kann oder ihm sich per Autopilot einfach hingibt. Diese 43 Minuten sind nichts für die Generation Spotify, nichts für die Skipping-Tasten und 30-Sekunden-MP3-Files können nicht annähernd Auskunft über diesen Soundtrip geben.
TRACKLISTING:
Flying To The Stars
Back To The One
Alpha Tango
Hooray!
N.R.I.H.C.
Swim in The Park
Where No Man Has Gone Before
No Need (To Hurry Up)
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Band: ROTOR
Mitglieder: 4
Alben: 6
Gegründet: 1998
Genre: Instrumentale Rockmusik
Heimatstadt: Berlin
Schallplattenfirma: Noisolution
ROTOR sind ROTOR. Eigenwillig, eigensinnig und anders. Eine Band, die scheinbar gegen alle Rock-Klischees antritt, diese wissentlich ignoriert und ihr eigenes End-Level erreicht hat. Sie stehen für filigranen Instrumental-Rock. Heavy, schwer, groovend, doch gleichzeitig leicht, elegant, schwebend und stets rhythmisch vertrackt. Auch wenn es live so scheint, als ob die Band eher zufällig bei einer „Open Stage“ - Session die Bühne erklommen und die Instrumente genommen hat, verlegen vom Publikum abgewendet plauscht, relaxt abwartet, bis die Kippen ausgedrückt und die Kippschalter gekippt werden... wird das Monster erst einmal losgelassen, entsteht ein wogendes Kopfnicker-Meer.
Und was sagt Rotor selber: „20 Jahre Bandgeschichte - ein kleiner Schritt für Rotor, ein großer Schritt für den Stonerrock.“
TRACKLISTING:
Falscher Dampfer
Allmacht
Ferner Liefen
Abfahrt!
Vor dem Herrn
Druckverband
VÖ 14.10.2018
Tschaika 21/16 - „Tante Crystal Uff Crack Am Reck“ - Digipack CD (+ Bonustrack)
CD im Jewelcase mit 6 seitigem Booklet - wenige Restbestände
Diesen Artikel haben wir am 12.05.2016 in unseren Katalog aufgenommen.