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Imaginary Horse

Imaginary Horse

01. Imaginary Horse
02. Your Kisses Burn Like Fire
03. PCH Diamond
04. 1000 Years of Doing Nothing
05. E.L.I.Z.A.B.E.T.H.
06. The Rabbit And the Wolf
07. Learn It the Hard Way
08. These Bridges I Must Burn
09. Fever
10. All of My Life
11. Hail These Words
12. Woman (Tears of Gold)
13. Make It Last

 

“Ich hatte ein imaginäres Pferd, als ich ein Kind war”, erinnert sich Fynn. “Es hieß Pon Pon, und es war die ganze Zeit bei mir. Es mein Begleiter. Es war so verrückt, dass ich ein Lied darüber schreiben musste.”

 

THE PICTUREBOOKS sind zurück! Nach einer Pause von 3 Jahren, in denen man kaum etwas von ihnen hörte. Die Band zog sich in ihre Garage zurück und schloss die Türen. Die neue Leidenschaft, Kustom Bikes, oder die alte, das Skateboarding, waren nach Außen die einzigen Zeichen, dass die Band noch am Start ist. Alles wurde hinterfragt. Songwriting, Sound und Studio-Arbeit wurden auseinandergenommen, modifiziert und wieder neu zusammengesetzt. Grundlegende Änderungen wurden vollzogen. Der Schritt zum Duo steht da nur stellvertretend für diesen Prozess. Im Sound wurde Überflüssiges über Bord geworfen und abgespeckt. Ähnlich dem Prozess, der ein Kustom Bike entstehen lässt, wurde ein eigener Stil erarbeitet.

 

Motorräder bauen ist im Grunde wie ein Lied zu produzieren

 

Und so sind die neuen THE PICTUREBOOKS quasi die Custom Version der alten. Sie haben sich komplett zerlegt und neu zusammengesetzt. Das Schlagzeug ist eine wichtige Grundlage für den neuen Bandsound. Gigantische Ausmaße, große Trommeln, aber ohne jegliche Becken, dafür selbstgebaute Percussion-Instrumente. So entstehen die tribalartigen Rhythmen, die urwüchsig und fast archaisch klingen. Ebenso wichtig: die Aufnahmesituation in der eigenen Garage, die nicht nur den weitläufigen und natürlichen Hall für das Album gibt, sondern auch den besonderen “Spirit”, der das neue Album “Imaginary Horse” so besonders klingen lässt.

 

“Diese Arbeitsweise hat uns wirklich geholfen, unseren eigenen Stil zu finden”, erklärt Fynn. “Zunächst einmal ist das Studio in der Mitte von Nirgendwo. Es gibt nur Wälder und Felder um uns herum. Du machst Musik, ohne jede Ablenkung. Unser Ziel war es, mit einem wirklich einzigartigen und eigenen Sound zurückzukommen. Wir nahmen in der Garage alles mit nur zwei Mikrofonen auf, direkt neben unseren Motorrädern, die keine fünf Meter von uns entfernt standen. Ich saß quasi auf meinem Chopper und habe alles eingesungen. So bekamen wir diesen unglaublichen und echten Hall. Es war einfach nur großartig.”

 

Voller, satter Sound

 

Diese Begeisterung und der Blick auf die Details sind allgegenwärtig. Musikalisch ist man im Hier und Jetzt und spielt zeitgemäße Rockmusik, doch ist etwas Eigenständiges gelungen, mit Einflüssen und Wurzeln tief in der amerikanischen Kultur. Vielleicht im Geiste verwandt, aber doch keineswegs vergleichbar mit den gängigen Blues-Duos a la ROYAL BLOOD, WHITE STRIPES oder DFA 1979, die vorschnell als Vergleich gezogen werden. Massive, schwere und mächtige Rhythmen treiben die spartanisch bluesigen Gitarrenlicks an, tribalartige Rhythmen und Backingvocals erinnern an Stammes-Gesänge der amerikanischen Ureinwohner. Trotz minimaler Besetzung glänzt “Imaginary Horse” durch seinen vollen und satten Sound.

 

Wir sind gespannt, wohin das “Imaginary Horse” noch reitet.

 

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