Rotor
Und haben nach fünf Jahren ihr siebtes Album am Start. Sicherlich ist keine weitere Erklärung nötig, warum es in den letzten Jahren nicht fertig wurde, aber nun – kurz vor dem eigenen fünfundzwanzigsten Bandgeburtstag – sind sie wieder da. Die vier wortkargen Typen aus Berlin, aus Brandenburg, aus Greifswald, aus Marzahn…? Viel weiß man nicht und so viel geben sie auch nicht preis. Auf der Bühne nicht, in den Linernotes nicht, Texte und Interviews sind eher rar. Eine Band, die eigensinnig gegen den Strom schwimmt. Musik pur!
Pressestimmen
VISIONS
“Wie klingt Stoner Rock von morgen ? Rotor haben dazu ein paar Ideen…”
ROCKHARD
“Der rein instrumentale Stoner-Psych-Sound lebt nicht nur von tonnenschweren Knarz-Riffs, sondern wird immer wieder von feinen Soundspielereien durchwebt.”
OX FANZINE
“Ein neues Album von Rotor ist eigentlich immer spektakulär. So auch die Nummer sieben… ”
ECLIPSED
“Es werden hier aber Riffs geboten, die voller Gewalt daher kommen und dennoch nicht erdrückend wirken. ”
CLASSIC ROCK
“Sieben vereint alle Stärken der Berliner und ist trotz seiner komplexeb Arrangements sehr zugänglich. ”
Mittlerweile stehen die Vier doch ganz oben auf den Festival-Plakaten wie Tabernas, Desertfest, Stoned from The Undergound, Krach am Bach oder Sonic Whip. Sie kuratieren schon lange ein eigenes Festival und spielen am Ende jeden Jahres in Berlin vor tausend treuen Fans. und „Sieben“ scheint wieder eines dieser magischen Alben, die anders sind, faszinieren und mitreißen können.
ROTOR spielen ihre Stärken souverän aus. Grooven endlos, spielen miteinander und ergänzen sich perfekt. Sie haben ihren unverkennbar eigenen Sound, lassen auf ihren schweißtreibenden Konzerten heavy Stoner-Sounds schwerelos erscheinen und bringen Headbanger zum gemeinschaftlichen eskalieren, wie man es sonst von krautigen TechnoTribals kennt. Da steckt durchaus Krautrock drin und – wer weiß – vielleicht so manch anderes Kraut.
Mit der Zeit hat ROTOR sich mehr Raum genommen, ist transparenter und leichter im Sound, fast entspannt, bis zu dem Moment, wo die Groove-Maschine anläuft. Die Band ist gewachsen und seitdem Einstieg von Martin Fischer an der zweiten Gitarre vor mittlerweile zehn Jahren, ist alles verspielter geworden, mit viel Finesse perfekt aufeinander angepasst und es braucht durchaus Zeit, all das zu entdecken.