„Georgia“ ist ein außergewöhnliches Post-Rock-Album, das instrumentale Klanglandschaften mit jahrhundertealter georgischer Gesangstradition verbindet und eine Serie von Veröffentlichungen eröffnet, die die Grenzen zwischen Rock, Tradition und globaler Musikkultur neu ausloten.
THE LIGHT BELOW kooperiert hier mit dem georgischen Frauenchor AKHLA, dessen überlieferte Volkslieder aus unterschiedlichen Regionen Georgiens stammen. Diese traditionellen Songs wurden neu interpretiert und so arrangiert, dass sie auf besondere Weise mit den instrumentalen Post-Rock-Elementen verschmelzen. Ein herausragender Moment des Albums ist „Tsinskharo“ – ein ursprünglich von Männern gesungenes Lied, das durch Werner Herzogs Nosferatu (1979) weltweite Bekanntheit erlangte. Die neue Version wird als erste Single ausgekoppelt und von einem zweiteiligen Musikvideo begleitet. (Teil1: 16.12.25 / Teil 2: 07.01.26) Der instrumentale Teil des Albums wurde noch von Steve Albini aufgenommen. Seine unverkennbare, rohe Produktionsästhetik verleiht „Georgia“ diese unmittelbare Klarheit und Intensität. Die Gesangsaufnahmen des Chors Akhla entstanden in Berlin. Nicht verwunderlich, dass die Musiker auch Erfahrung in Filmmusik haben. Frank Binke hat eine Grammy-Nominierung 2020 für „Best Spoken Word Album“ mit The LA String Theory und auch Patric Christensen hat Filmkompositionen gemacht u. a. für Wim Wenders und zu internationalen Serien wie Dark und Breaking Bad.
Das Cover und Artwork – kreiert von Dan Abbott und Daniel Schnatterer – übersetzen die musikalische Vision in eine kraftvolle visuelle Sprache und unterstreichen die Verbindung von Tradition und Moderne. „Georgia“ entfaltet ein unverwechselbares Klangbild aus monumentalen Gitarrenwänden, introspektiven Passagen und epischen Crescendi. Es verbindet die Emotionen und Geschichten georgischer Volkslieder mit der Dramatik des Post-Rock – ein Album, das Brücken zwischen Kulturen schlägt. Durch gemeinsame Live-Auftritte möchten THE LIGHT BELOW diese Verbindung weiter stärken und die universelle Kraft von Musik erfahrbar machen.


