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Stage Bottles

We Need Each Other
01. Dezember 2023
Fettfleck Records

 

WE NEED EACH OTHER (2023)

 

 

 

Die Band gründete sich 1993 aus einem engen Freundeskreis der antifaschistischen Skinhead-Szene. In diesen Dienst stellten sich die Stage Bottles gerne. Zunächst war es die aktive Unterstützung und Beteiligung an SHARP (Skinheads Against Racial Prejudice), dazu kamen dann auch noch politischere Veranstaltungen der Ende der Mitte der 90Jahre gegründeten Skinhead-Gruppe RASH (Red And Anarchist Skinheads).
Musikalisch prägt das Saxophon den klassisch melodiös-aggressiven Punkrock, der sich stark klassischen englischen Vorbildern orientiert. Textlich liegt der Focus klar im Aufruf zum aktiven Antifaschismus und zu einer gesellschaftskritischen und antikapitalistischen Haltung. Eine ausgeprägte Affinität zum Fußball und zu subkulturellen Themen erfolgt auf oft auch für den Punkrock nicht konventionelle und sehr offene Art und Weise.
Die STAGE BOTTLES spielten hundert Konzerte in Deutschland wie auch international, bspw. in Kanada, Weißrussland, Mexiko oder Russland. Viele dieser Veranstaltungen positionieren sich klar gegen Homophopie, Rassismus, Nationalismus, Sexismus, Faschismus, Kapitalismus weil die Band in ihren Texten sich deutlich äußert.
Die Stage Bottles veröffentlichten bislang 7 Alben, 4 Singles, eine Live-LP, eine Best-Of-CD sowie 3 Split-Singles mit Los Fastidios, Scrapy und No Respect. Zudem gab es viele, teils exklusive, Samplerbeiträge. Der Titel des Songs « Sometimes anti-social – but always anti-fascist » entwickelte sich über die Jahre zu einem weltweit gebrauchten Slogan aktiver AntifaschstInnen. Er findet sich z.B. auf der Rückseite der Tribüne der Gegengerade des FC St.Pauli als Wandmalerei oder ziert weltweit antifaschistisches Merchandise.
Der Song „Dead but not forgiven“ – Ausdruck der Erleichterung über das Ableben des 1993 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Sängers der Neo-Nazi-Band „Skrewdriver“ – provozierte vor allem Anfang der 90er Jahre mehrere teils sehr handfeste Konflikte insbesondere mit der mittlerweile offiziell verbotenen Neo-Nazi-Organisation „Blood and Honour“( bzw. mit deren Ableger „Combat 18“), deren Gründer Ian Stuart war. Diese „Bedrohung“ durch militante Rechtsextreme ist immer wieder aktuell, wird aber durch das starke Umfeld der Band und wehrhafte VeranstalterInnen und selbstbewusstes Publikum immer wieder erfolgreich abgewehrt. Diverse Mord- und Bombendrohungen stellten sich bisher immer als Finten, die glücklicherweise dementsprechend nicht umgesetzt wurden, heraus.
Die größten „Hits“ der Stage Bottles sind neben den bereits genannten Songs „Sometimes Anti-Social – but always Anti-fascist“ und “Dead but not forgiven“ unter anderem „Russia“, „All you need is hate“, „Too young to die“, „Come together“, „One world one crew” und der Song „Solidarity“ (angelehnt an die Version der Band „Angelic Upstarts”).
Am 1.Dezember 2023 wird das neue Studioalbum „We Need Each Other“ – zeitgleich feiert die Band ihr 20jähriges Bestehen.

“Ox-Fanzine & livegigs.de präsentieren”
STAGE BOTTLES – 30th Anniversary
07.12.23 Hannover – Swiss Life Hall (mit Feine Sahne Fischfilet)
08.12.23 Erfurt – Messehalle (mit Feine Sahne Fischfilet)
09.12.23 Berlin – SO36 (+andere)
12.12.23 Köln – Palladium (mit Feine Sahne Fischfilet)
16.12.23 Frankfurt/M. – Exzess (30th Anniversary with friends)
25.01.24 Tübingen – Blauer Salon
26.01.24 Karlsruhe – Alte Hackerei
27.01.24 CH-Bern – Blaues Pferd Festival

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